
Das Uhrband gehört als wesentlicher Bestandteil zu einer hochwertigen Uhr. Seit der Zeit als Uhrbanduhren den Taschenuhren den Rang abliefen, garantieren Uhrbänder den sicheren und vor allem komfortablen Sitz der Uhr am Handgelenk. Uhrbänder aus Edelmetall, Edelstahl, Leder, Hightech-Keramik und Kautschuk runden das elegante oder sportliche Erscheinungsbild einer Uhr ab. Lederarmbänder – meist aus Kroko- oder Alligatorleder das den strengen Vorschriften des Cites Artenschutzabkommens entspricht, prägen das Erscheinungsbild von eleganten Modellen. Flach gebaute Uhren, die oftmals auch über uhrmacherische Komplikation verfügen, sind meist mit einem hochwertigen Lederuhrband samt einer Schließe aus dem gleichen Material, aus dem das Gehäuse hergestellt ist, ausgestattet.
Tipp vom Uhrmachermeister: Bei Lederarmbändern sollte man den Kontakt mit Cremen, Kosmetika oder Parfum vermeiden, weil sie sonst fleckig werden. Auch Wasser tut einem Lederuhrband nicht gut. Vor dem Duschen sollte man die Uhr deshalb ablegen. Ein sehr beanspruchtes Lederuhrband sollte man aus Sicherheitsgründen tauschen.

Bei sportlichen Uhren sorgen hochwertige Uhrbänder aus Platin, Gold, Titan, Edelstahl, Hightech Keramik oder auch Kautschuk für besten Tragekomfort. Namhafte Uhrenhersteller legen größten Wert auf das Banddesign, wobei nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Funktionalität zählt. Um höchste Ansprüche zu erfüllen werden Uhrbänder auch in unterschiedlichen Materialkombinationen hergestellt.
Die bei Juwelier Wagner erhältlichen internationalen Marken bieten für ihre Uhrenmodelle teils sehr unterschiedliche Uhrbandvarianten an. Ein und dieselbe Uhr wirkt z. B. mit Lederuhrband oder mit Metalluhrband sehr unterschiedlich. Der persönliche Geschmack des Trägers entscheidet über das bevorzugte Uhrbandmaterial und den damit zum Ausdruck gebrachten Stil.

Bei Rolex beispielsweise zählen das Oyster- und das Jubilee-Uhrband zu den beliebten und zuverlässigen Klassikern. Speziell für die Yacht-Master und die legendäre Cosmograph Daytona wurde das Oysterflex-Band entwickelt. Dessen Kern, bestehend aus einem eigens entwickelten Metallfederblatt, ist von einem schwarzen Elastomer Material umgeben und besitzt eine zusätzliche, ergonomische Polsterung.
Genauso wichtig wie das Uhrband ist die Schließe. Bei Lederuhrbändern sorgen oftmals Dornschließen für ergonomisch guten Sitz. Durch die Lochung kann das Band dem Umfang des jeweiligen Handgelenks individuell angepasst werden. Tragekomfort und Sicherheit spielen bei Uhren mit Gold-, Platin- oder Edelstahlgehäusen, deren Gewicht am Handgelenk durchaus spürbar ist, eine ebenso große Rolle. Verstellbare Doppelfaltschließen, wie etwa die Oysterlock-Schließe aus dem Hause Rolex, bieten hier zusätzliche Sicherheit.
Traditionelle Uhrenmarken bieten teils innovative Schnellwechsel-Bandsystemen für Damen- oder Herren Uhren an. Bei Bedarf kann man selbst auf einfache Weise das Uhrband tauschen. Unterschiedliche Bandvarianten und -farben verleihen nicht nur der Uhr ein neues Erscheinungsbild, sondern auch einem selbst das schöne Gefühl als wäre die Uhr neu.