


Die kosmopolitische Armbanduhr
Mit zwei weiteren neuen Versionen hält nun 18 Karat Everose-Gold Einzug in die Modelllinie GMT-Master II. Die eine besteht vollständig aus dieser exklusiven Edelmetalllegierung, die andere ist in der Version Rolesor Everose erhältlich, einer Kombination aus Edelstahl Oystersteel und 18 Karat Everose-Gold. Auf dem Zifferblatt beider Ausführungen erscheint die Bezeichnung „GMT-Master II“ in Puderrosa. Beide besitzen eine Lünette mit zweifarbiger Cerachrom-Zahlenscheibe aus brauner – neuer Farbton – und schwarzer Keramik.
Die neuen Ausführungen sind mit einem Uhrwerk der neuen Generation ausgestattet, dem Kaliber 3285, das die Vorreiterrolle von Rolex in der Uhrmacherkunst unterstreicht. Dieses Uhrwerk, für das zehn Patente angemeldet wurden, ist insbesondere mit der Chronergy-Hemmung ausgestattet und kann mit einer Gangreserve von circa 70 Stunden aufwarten.
Wie alle Armbanduhren von Rolex verfügt die neue GMT-Master II über die Zertifizierung „Chronometer der Superlative“ – ein Präzisionsstandard, der dem Modell außergewöhnliche Leistungen bescheinigt.
Ein Instrument für mehrere Zeitzonen
Die ursprünglich als Navigationshilfe für Linienpiloten konzipierte GMT-Master von Rolex wurde im Laufe der Zeit zur unumgänglichen Referenz. Ihre ein- oder zweifarbige Lünette wurde in all den Jahren in verschiedenen Kombinationen angeboten – ein unverwechselbares, einzigartiges ästhetisches Markenzeichen.
Die GMT-Master II bietet mit ihren traditionellen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeigern, mit ihrem 24-Stunden-Zeiger und mit ihrer in beide Richtungen drehbaren Lünette und Cerachrom-Zahlenscheibe mit 24-Stunden- Graduierung gleichzeitig den Überblick über zwei Zeitzonen: entweder Lokalzeit und Referenzzeit oder Lokalzeit und Zeit einer anderen Zeitzone. Das Datum auf der 3-Uhr-Position wird mit der Anzeige der Lokalzeit synchronisiert.
Hightech-Keramik
Seit 2005 nimmt Rolex eine Vorreiterrolle in der Entwicklung von Spezialkeramik für die Fertigung von Monoblock-Lünetten und Zahlenscheiben ein. Diese neuen Materialien, deren Farben sich durch seltene Intensität und exzellente Stabilität auszeichnen, sind äußerst kratzfest und korrosionsbeständig. Um dieses Ergebnis zu erreichen, entwickelte Rolex entsprechendes Know-how und exklusive innovative Hightech-Fertigungsverfahren, die eine vollkommen unabhängige Produktion dieser Keramikkomponenten ermöglichen.
Rolex ist in der Lage, diese Keramikteile in einer einzigen Farbe oder in zweifarbigen Versionen herzustellen. Die symbolträchtigste zweifarbige Komponente ist die Cerachrom-Zahlenscheibe aus roter und blauer Keramik, da in ihr die Farbkombination, die für die erste, 1955 vorgestellte GMT-Master gewählt wurde, wieder auflebt.
Die Cerachrom-Zahlenscheibe aus roter und blauer Keramik ist das Ergebnis eines erfolgreichen Zusammenspiels zwischen angewandter Forschung und Ingenieurskunst: In Ermangelung stabiler Mineralpigmente für die Herstellung der Farbe Rot wurde eigens ein komplexes Inhouse-Verfahren entwickelt, für das mehrere Patentanmeldungen hinterlegt wurden.
Der Oszillator, das wahre Herzstück der Uhr, verfügt über eine optimierte Version der blauen Parachrom-Spirale. Diese von Rolex aus einer exklusiven paramagnetischen Legierung hergestellte Spirale ist außerdem bei Erschütterungen bis zu zehnmal präziser als eine herkömmliche Spirale. Sie ist mit einer Rolex Kurve versehen, die den regelmäßigen Gang in allen Positionen gewährleistet.
Das Kaliber 3285 ist mit dem automatischen Selbstaufzugsmechanismus Perpetual-Rotor ausgestattet. Es kann dank des neuen Aufbaus des Federhauses und des höheren Wirkungsgrads der Hemmung nunmehr mit einer Gangreserve von circa 70 Stunden aufwarten.
Zertifiziertes Chronometer der Superlative
Wie alle Armbanduhren von Rolex verfügt die neue GMT-Master II über die Zertifizierung „Chronometer der Superlative“ – ein Präzisionsstandard, der von Rolex 2015 neu definiert wurde. Das exklusive Prädikat bescheinigt, dass die Uhr eine Reihe von Tests bestanden hat, die von Rolex in eigenen Labors sowie nach eigenen Kriterien durchgeführt werden. Diese sind strenger als die Normen der Uhrenindustrie. Die markeneigene Zertifizierung wird an der fertig montierten Uhr nach dem Einschalen des Uhrwerks vorgenommen und garantiert somit die Leistungen der Superlative in puncto Zuverlässigkeit, Wasserdichtheit, automatischen Selbstaufzugs und Gangreserve für den täglichen Einsatz. Die Gangtoleranz eines Rolex Chronometers der Superlative nach dem Einschalen liegt bei etwa –2 /+2 Sekunden pro Tag, damit sind die Kriterien für die Präzision beim Tragen mehr als doppelt so streng wie die, die für eine offizielle Zertifizierung als Chronometer erfüllt werden müssen.
Das grüne Siegel, mit dem jede Rolex Uhr versehen ist, bürgt für den Status „Chronometer der Superlative“ und ist mit einer internationalen Fünfjahresgarantie verbunden.