
Sommer, Sonne, Strand und Meer
Da will man auf den robusten und wasserdichten Zeitmesser am Handgelenk nicht verzichten. Damit dies zu keinen unerwarteten Überraschungen führt, sollte man rechtzeitig vor der Urlaubssaison einen Service-Check im Uhrenatelier von Juwelier Wagner durchführen lassen. Das Wagner Uhrenatelier verfügt über modernste Ausrüstung, um etwa Wasserdichtigkeit aber auch Ganggenauigkeit verlässlich zu überprüfen. Überdies ist es Rolex-zertifiziert und bietet damit höchsten Servicestandard. Die Kosten für eine Überprüfung und ein eventuell notwendig gewordenes Service tragen wesentlich zur Werterhaltung und Langlebigkeit der persönlichen Uhr bei und sind somit eine gut angelegte Investition.

Sportuhren Sommer-Checks
Ein wesentlicher Punkt des Sportuhren Sommer-Checks ist die Überprüfung des Dichtungsringes im verschraubten Gehäuseboden sowie der Dichtung des Uhrglases, der Krone und – bei Chronographen oder GMT-Modellen – der Drücker, damit die Wasserdichtigkeit gewährleistet ist. Denn Feuchtigkeit im Inneren der Uhr führt zu Korrosion und damit zu einer Beschädigung des Werkes. Bei Rolex-Uhren verhindern dies die eigens patentierten Rolex Twinlock- und Triplock-Aufzugskronen die mit zwei bzw. drei Dichtungen ausgestattet sind. Bei einem Uhrenservice werden alle Dichtungen getauscht, damit sogar Salzwasser einer Sportuhr nichts anhaben kann.

ATM und Bar
Seitens der Hersteller ist die Wasserdichtigkeit überwiegend in Bar beziehungsweise ATM angegeben. 3 Bar entsprechen dabei 3 ATM oder 30 m. Das bedeutet nicht, dass man mit solch einer Uhr 30 m tief tauchen kann, sondern, dass die Wasserdichtigkeit der Uhr bis zu einem Druck von 3 Bar (vergleichbar unter Laborbedingungen mit dem Druck einer Wassersäule von 30 Metern Höhe auf die Uhr) garantiert ist. Regen oder Spritzwasser sind in diesem Fall kein Risiko. Zum Schwimmen oder Schnorcheln eignen sich Uhren mit einer Wasserdichtigkeit von 10 Bar (10 ATM/100 m). Nur Uhren mit 20 Bar (20 ATM/200 m) sind zum Tauchen geeignet. Rückstände von Salzwasser an Gehäuse oder Armband sollte man in jedem Fall baldmöglichst mit Süßwasser entfernen.
Kommt man aus dem Wasser oder hält sich am Strand auf, sollte man seine Uhr nicht in der prallen Sonne liegen lassen. Gehäuse aus Edelstahl oder Edelmetallen heizen sich enorm auf, was weder für das Uhrwerk noch für das Handgelenk gut ist. Das Ausbleichen von Lünetten durch UV-Strahlung hingegen gehört – beispielsweise bei Rolex durch das Hightech-Keramikmaterial Cerachrome – der Vergangenheit an. Eine weitere sommerliche Herausforderung ist feiner Sand. Auch der sollte keinesfalls einen Weg ins Innere der Uhr findet. Deshalb ist es ratsam, eine verschraubte Krone oder verschraubte Drücker nicht am Strand zu öffnen. Sehr leicht kann dabei Sand ins Gewinde kommen, welches dann nicht mehr zuverlässig schließt. Beherzigt man all diese genannten Punkte steht einem abwechslungsreichen Sommer – begleitet vom Lieblingssportuhrenmodell – nichts mehr im Weg.